Selma Conzendorf erzählt vom Kindergottesdienst am ersten Samstag im März: Die Kinder haben sich auf einen Kreuzweg femacht und an verschiedenen Stellen Stationen der Passion Jesu sich angeschaut, gebetet und gesungen:
Die letzten Tage von Jesu Leben waren sehr turbulent:
Auf einem Esel ritt er durch das Stadttor nach Jerusalem. Die Menschenmenge legte Kleidung für ihn aus wie einen roten Teppich. Sie bejubelte ihn mit „Hosianna. Gelobt sei der König, der im Namen Gottes kommt, um uns zu retten!“
Gemeinsam mit seinen Freund*innen feierte Jesus ein letztes Passah-Fest. Dabei sagte er Worte, die seine Jünger*innen nicht verstehen konnten.
Noch am selben Abend wurde Jesus von Soldaten verhaftet und von den Priestern und später dem Stadthalter verhört und zum Tode verurteilt.
Jesus starb am Kreuz und wurde in einer Grabhöhle beerdigt. Seine Freund*innen waren unendlich traurig.
Die Kindergottesdienst-Kinder wissen schon, dass die Geschichte nicht mit dem Tod endet, dass Gott stärker ist und ihn besiegt hat. Deshalb haben wir heute schon Hoffnungslichter angezündet.
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