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In der Woche zwischen 16. und 19. März können in Aerzen die Jugendlichen zum Konfirmandenunterricht angemeldet werden, die im Frühsommer 2022 konfirmiert werden wollen. Eingeladen sind alle Jugendliche, ob getauft oder nicht getauft, die bis zum Sommer 2022 14 Jahre alt werden. Die Möglichkeit zur Anmeldung besteht Dienstag, Mittwoch und Freitag zwischen 9 und 12 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch zwischen 16 und 18 Uhr. Zur Anmeldung wird eine Geburtsurkunde und – soweit vorhanden – eine Taufurkunde benötigt. Das Anmeldeformulare steht auch hier zum Download bereit.

Gleichzeitig angemeldet können jeweils nur Kinder aus einem Hausstand, für weitere Familien wird im Gemeindesaal eine Wartezone mit ausreichend Abstand eingerichtet, deshalb ist der Zugang zur Anmeldung über den Eingang zum Gemeindehaus (von der Pöhlenstraße her), der Ausgang durch die Tür des Pfarrhauses (Burgstraße 1). Im Haus müssen von allen über 16 Jahren medizinische Masken getragen werden, Jugendliche tragen Alltagsmasken. Der Begrüßungsgottesdienst für die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden ist für den 9. Mai geplant.

Zur Vorbereitung für die Konfirmation gehört die regelmäßige Teilnahme am Konfirmandenunterricht (donnerstags) und an den Konfirmandensamstagen (etwa einmal im Monat) sowie die Beteiligung am Gemeindeleben und das Mitfeiern der Gottesdienste. Außerdem fahren alle Konfirmand*innen im Februar 2022 auf ein Konfirmandenwochenende. Doch nicht nur die Konfirmand*innen sind gefordert: auch für die Eltern stehen Termine an: So ist die Teilnahme an den Elternabenden durch die Erziehungsberechtigten auch eine Voraussetzung für die Konfirmation.

Die Konfirmation ist für das Wochenende 23./24. April 2022 geplant, sollten es deutlich über 30 Konfirmand*innen sein, findet eine Konfirmation auch zwei Wochen später statt.

 

 

All die Kleider, die während der Pandemiezeit aussortiert wurden, haben nun ein Ziel: Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere und Federbetten können für die Bodelschwinghsche Stiftung Bethel in der kommenden Woche in Aerzen abgegeben werden. Dort werden sie weiter verwendet und erhöhen so nicht den Müllberg. Die Sammelstellen in Aerzen beim Pfarrhaus (Burgstraße 1) und beim Grehberg (Grehberg 1), in Reher (Hauptstraße 77), in Grießem (Oberer Anger 14), in Reinerbeck (Drift 1), in Multhöpen (Buschweg 1a), in Grupenhagen (Bösingfelder Straße 45) und in Königsförde (Potsdamer Straße 6) sind tagsüber von Dienstag, 16. März, bis Donnerstag, 18. März zugänglich. Dort können die abzugebenden Sachen in Tüten verpackt abgelegt werden, ohne mit jemand anderem in Kontakt zu kommen.

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In der Aerzener Marienkirche feiern die Kirchengemeinde Aerzen, die St.-Johannis-Kirchengemeinde Groß Berkel und die St.-Bonifatius-Gemeinde Aerzen gemeinsam Weltgebetstag. Am Freitag, 5. März, um 18:30 Uhr laden Frauen zum gemeinsamen Gebet unter der Fragestellung „Worauf bauen wir?“ ein. 

Die Frage geht auf einen Impuls von Frauen aus Vanuatu zurück, um dem Motto des Weltgebetstags gerecht zu werden: Informiert beten – betend handeln! Zum ökumenischen Weltgebetstag wird jedes Jahr am ersten Freitag im März eingeladen. In über 120 Ländern wird von ehren- und hauptamtlichen Frauen eingeladen und mit Männern und Frauen gemeinsam gefeiert. Jedes Jahr bringt ein anderes Land seine Ideen, Hoffnungen und Anliegen ein: dieses Jahr sind es Frauen aus Vanuatu.

Die zahlreichen Inseln des südpazifischen Staates Vanuatu bieten eine reiche Flora und Fauna. Der steigende Meeresspiegel und die Verschmutzungen des Meeres bedrohen dieses tropische Paradies. Dazu kommen Vulkanausbrüche, Erdbeben und heftige Zyklone. Die Frauen in Vanuatu setzen sich für Umweltschutz und Geschlechtergerechtigkeit ein. Die schlechte Wirtschaftslage bedeutet für viele Frauen ein Leben in Abhängigkeiten, oft verbunden mit häuslicher Gewalt. Mit seiner spendenbasierten Projektarbeit unterstützt der Weltgebetstag auch die Frauen und Mädchen auf Vanuatu. Informiert beten und handeln – so kann Frieden und Gerechtigkeit auf dieser Erde wachsen.

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In über 50 Ländern dieser Erde werden über 300 Millionen Christen an leib und Leben bedroht, verfolgt und von wichtigen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ausgeschlossen. Aber auch Angehörige anderer Regligionen und Menschen mit einem uns fremden Glaubensleben sind der Verfolgung und der Bedrohung ausgesetzt. All denen, die aus religiösen Gründen und wegen ihres Glaubens der Verfolgung ausgesetzt sind, wird bei der Passionsandacht  „Wunder • Punkt“ bei der ehemaligen Kapelle in Grießem (Oberer Anger 20a) am Samstag, 27. Februar, 16 Uhr gedacht.

Bild: Altar an einer Strassenecke in Mumbai von Markus Lesinski

 

 

 

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Der sonntägliche Gottesdienst wird in Aerzen zum Valentinsgottesdienst für alle, die lieben oder Liebe vermissen. Da in den vergangenen Jahren am 14. Februar abends in der Johanneskapelle in Reher Gottes Segen allen Liebenden und allen, die die Liebe vermissen, zugesprochen wurde, so wird in dies in diesem Jahr im Gottesdienst um 10 Uhr gefeiert. „Die Liebe hört niemals auf“ wird zur Botschaft in dem Gottesdienst mit Pastor Christof Vetter und Diakonin Selma Conzendorf. Musikalisch gestaltet Kirchenmusiker Martin Winkler den Gottesdienst am Valentinstag. Wegen der Abstandsregeln in der Coronazeit findet der Gottesdienst in diesem Jahr nicht in der Johanneskapelle, sondern in der größeren Marienkirche in Aerzen statt und es wird auf eine individuelle Segnung der Liebenden und Liebespaare verzichtet.