Wand im Gemeinehaus

Zur ersten Sitzung im Jahr 2025 trifft sich der Kirchenvorstand der Kirchengemeidnegemeinde Aerzen am Dienstag, 28. Januar, um 19 Uhr im großen Saal im Gemeindehaus. Der erste Teil der Sitzung findet öffentlich statt. Unter anderem werden die weitere Schritte besprochen, die für die Umsetzung des Schutzkonzeptes in der Arbeit der Kirchengemeinde und im Engagement bei der Evangelischen Jugend Aerzen und den Eversteiner Löwen (VCP).

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Tafel jüdischer Friedhof

„Darum legt die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten“ – dazu fordert der Apostel Paulus in seinem Brief an die Menschen in Ephesus auf. Das bleibe Herausforderungen, gerade wenn in Rassismus und Antismeitismus wieder neu erstarkt. Um solcher Lüge zu widersprechen und Rassismus und Antisemitismus feiert die Kirchengemeinde Aerzen die Andacht am „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust“. Der 27. Januar erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee vor 80 Jahren. Um 18 Uhr lädt die Kirchengemeinde zu einer Andacht im Freien auf dem jüdischen Friedhof am Reherweg.

Männer tragen auf dem Friedhof bitte eine Kopfbedeckung! 

 

Krone und Sterne im Kindergottesdienst

Mit der Geschichte von den drei weisen Männern aus dem Morgenland waren die Kinder im Kindergottesdienst im Januar in Aerzen unterwegs. Mit Kirsten Pape und Alexandra Krafft und mit Jana Dittmann und Madeleine Garteh waren die Kinder unterwegs... 

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Franz Kafka 1923

Die Texte des Schriftstellers Franz Kafka berühren Menschen noch heute in besonderer Weise. Im Gottesdienst am 19. Januar um 10 Uhr in der Marienkirche in Aerzen vergleicht Lektor Dr. Ullrich Händchen Kafkas Kurzgeschichte „Vor dem Gesetz“ mit einem Abschnitt aus dem Römerbrief. Es sei immer wieder spannend zu erleben, wie sich so Texte manchmal ganz neu öffnen, meint der Lektor und Kirchenvorsteher aus Aerzen . Musikalisch begleitet wird dieser Gottesdienst von Kirchenmusiker Ole Kirchberg.

 

Regionalbischöfe

Regionalbischöfe der Landeskirche Hannovers unterstützen die Kampagne "Für alle. Mit Herz und Verstand": Regionalbischöfin Dr. Adelheid Ruck-Schröder, Regionalbischof Dr. Hans Christian Brandy, Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr, Regionalbischöfin Marianne Gorka, Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer und Regionalbischof Friedrich Selter

Mit einer Kampagne zur Bundestagswahl werben die evangelische und katholische Kirche in Niedersachsen für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt in der Gesellschaft werben. Die Aktion unter dem Motto „Für alle. Mit Herz und Verstand“ wurde am Montag im Kloster Loccum bei Nienburg am Rande des traditionellen Epiphanias-Empfangs der hannoverschen Landeskirche eröffnet. „Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt kennen keine Ausnahme“, erklärten die Kirchen: „Sie gelten allen Menschen und machen eine Gesellschaft menschlich. Das ist unsere christliche Grundüberzeugung.“

Landesbischof Ralf Meister betonte, es sei spürbar, dass die kommende Wahl „in einer ganz besonderen Stimmung“ stattfinde. „Es ist eine Erwartung, dass eine politische Gestaltungskraft entsteht, die dieses Land und die Menschen in eine bessere Zukunft bringt.“ Dafür brauche es Herz, Verstand und auch Zusammenhalt.

In der Kirchengemeinde Aerzen wird zu einer Podiumsdiskussion mit Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Wahlkreis 36 Hameln-Pyrmont - Holzminden am 6. Feburar 2025 um 19 Uhr ins Gemeindehaus eingeladen.

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