250214 Valentinstag

 Der Regenbogen ist das Zeichen, dass Gott einen liebenden Bund mit allen geschöpfen auf der Erde geschlossen hat, der Regenbogen ist das Symbol, dass die Liebe zwischen Menschen unterschiedlichste Farben und Spielarten kennt. Alle Liebenden sind am Valentinstag, 14. Februar, um 18 Uhr zum Segnungsgottesdienst eingeladen. In der Johanneskapelle Reher werden alle Liebenden in und mit den Farben des Regenbogens gesegnet. Den gottesdienst gestalten Pastorin Silvia Mustert und Pastor Christof Vetter zusammen mit Kirchenmusiker Ole Kirchberg.

 

Bundestagswahlpodium

Mehr als zwei Stunden wurde diskutiert und nachgefragt im Gemeindehaus – zu Gast waren alle sieben Kandidatinnen und Kandidaten für den Wahlkreis 46 in den Bundestag kandidieren: Wirtschaftsfragen und Migrationsthemen aber auch die Frage, wie die Gesellschaft sozial sich für das Miteinander einsetzt waren die Themen, die von dem her als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern angesprochen wurden. Hitzige Moment gab es wie bei den Debatten im TV, aber im Gemeindehaus in Aerzen war es live und vor Ort.

Mehr Bilder im Fotoalbum auf Facebook - hier klicken.

So berichten lokale Medien über die Podiumsdiskussion "donnerstags" mit den Bundestagswahlkandidaten im Gemeindehaus:

Die DeWeZet: Fragen über Fragen: Wie die Zuhörer in Aerzen die Kandidaten aus der Reserve locken (vermutlich nicht frei zugänglich)

radio aktiv, das Bürgerradio für das Weserbergland: Aerzen: Podiumsdiskussion mit Bundestagskandidaten gut besucht zum Nachhören des Interviews mit Pastor Christof Vetter und Menschen aus dem Publukum - hier klicken.

Der Hamelner Bote (Nach eigenem Verständnis: "Eine nicht kommerzielle, lokale Nachrichtenseite aus Hameln. Überparteilich, persönlich, konstruktiv - wenn es sein muss kritisch"): Eigener Bericht: So lief in Aerzen die Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl.

Zeitungsbericht



 

Landesbischof Ralf Meister

Landesbischof Ralf Meister hat sich schriftlich an die Gemeinden in der hannoverschen Landeskirche gewandt nach einer Woche voller Diskussionen, „in der unsere parlamentarische Kultur Schaden genommen hat. Wir haben die Debatten im Parlament verfolgt oder sie in Ausschnitten zur Kenntnis genommen. Vorwürfe aller Parteien an den politischen Gegner verloren das Maß, wahltaktische Argumentationen dominierten. Die zentrale Sachfrage ‚Einwanderung‘ wurde für den politischen Vorteil instrumentalisiert.“

Der Landesbischof fordert die Kirchengemeinden auf, mit den politisch Handelnden Kontakt aufzunehmen: „Ich bitte Sie, nutzen Sie alle Ihre Kontakte zu Menschen in der Bundes- und Landespolitik. Suchen Sie das Gespräch. Laden Sie sie ein. Weisen Sie auf die gemeinsame Verantwortung hin, die wir in unserer Demokratie von ihnen in den Parlamenten erwarten. Unterstützen Sie ihre Anliegen und geben Sie Raum in ihren Kirchen und Gemeindehäusern für einen sachgerechten und fairen Dialog auch zwischen widerstreitenden Positionen.“ Eine Möglichkeit dazu ist die Diskussion im Rahmen der Reihe „donnerstags“ in dieser Woche: am Donnerstag, 6. Februar, im Gemeindehaus Aerzen, Burgstraße 1.

Podiumsdiskussion

Die Bundestagswahl fordert heraus, mit Herz und Verstand gute Antworten auf komplexe Fragen zu finden. Die Kirchen setzen dabei sich für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt der Gesellschaft ein: Für Demokratie und gegen Extremismus. Denken und Handeln soll auf das Wohl aller Menschen ausgerichtet sind. Das gilt gerade auch für die Bundestagswahl am 23. Februar: Mit Herz und Verstand für alle! Um kompetent entscheiden zu können, lädt die Kirchengemeinde Aerzen am Donnerstag, 6. Februar, um 19 Uhr zu einem Gespräch mit Kandidatinnen und Kandidaten der jetzt im Bundestag vertretenen Parteien ein – sechs Parteien haben ihrer Kandidierenden zugesagt. Seien Sie dabei und fragen Sie nach.

Mit Kandidatin und Kandidaten ins Gespräch kommen

Im Vorfeld der Bundstagswahl am 23. Februar, lädt die Kirchengemeinde Aerzen am Donnerstag, 6. Februar, um 19 Uhr zu einem Gespräch mit Kandidatinnen und Kandidaten der jetzt im Bundestag vertretenen Parteien ein. Eingeladen wird zu einem spannendenGespräch über die unterschiedlichsten bundespolitisch relevanten Themen in das Gemeindehaus in Aerzen, Burgstraße 1 (Ecke Burgstraße / Pöhlenstraße). Die Themen, über die an diesem Abend gesprochen wird, bestimmen die Teilnehmenden mit den Fragen an die Kandidatin und die Kandidaten.

 

 

Plakat Selbstverpflichtung

 

Der Vorsitzende des Kirchenvorstands in Aerzen, Jörn Preuß, hat während der Sitzung des Kirchenvorstands mit den Kirchenvorstandsmitgliedern den Wortlaut der Selbstverpflichtung aller Mitarbeitenden zum Schutz vor sexuellen Übergriffen im Großen Gemeindesaal aufgehängt.

Das Schutzkonzept kann hier nachgelesen werden - bitte klicken.

Die Selbstverpflichtung lautet in Aerzen für die ehrenamtlichen und haoptamtlichen Mitarbeitenden in der Kichengemeinde, bei der Evangelischen Jugend und bei den Eversteiner Löwen (VCP):

Verpflichtung der Kirchengemeinde Aerzen für alle Mitarbeitende in der Kirchengemeinde: 

Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen in unserem Kirchenkreis lebt von vertrauensvollen Beziehungen sowohl zwischen Teilnehmenden und Mitarbeitenden als auch untereinander. 

Mit meiner Unterschrift erkläre ich, dass ich mich nach bestem Wissen dafür einsetze, dass in der Arbeit mit uns anvertrauten Menschen keine Grenzverletzungen, kein sexueller Missbrauch und keine sexualisierte oder andere Gewalt stattfinden.

Schutz vor Schaden und Gefahr
Als Haupt- und Ehrenamtliche wollen wir alle uns anvertrauten Menschen (Teilnehmende, Klient*innen, Hilfesuchende, Mitarbeitende) vor Schaden, Gefahr, Missbrauch und Gewalt schützen, unabhängig von ihrem Alter und ihrer Geschlechtsidentität.

Umgang mit Nähe und Distanz
Wir erkennen die sexuelle Dimension von Beziehungen an und fördern einen verantwortungsbewussten Umgang mit Nähe und Distanz in unserer Arbeit.

Stellung beziehen
Wir beziehen aktiv Stellung gegen sexistisches, diskriminierendes und gewalttätiges Verhalten.

Keine Ausnutzung der Rolle als Verantwortliche*r
Leitungspersonen und andere Mitarbeitende nutzen ihre Rolle nicht für sexuelle Kontakte zu den ihnen anvertrauten Menschen aus.

Menschen ernst nehmen
Wir respektieren die individuellen Grenzen und Empfindungen aller Menschen und achten diese. 
Wir hören hin!

Respekt vor der Intimsphäre
Wir wahren die Intimsphäre und persönlichen Schamgrenzen aller Menschen. Alle sollen sich wohlfühlen. 

Grenzüberschreitungen wahrnehmen
Grenzübertritte bei unseren Aktionen und Angeboten werden nicht geduldet und nicht vertuscht.

Kein abwertendes Verhalten
Wir lehnen abwertendes Verhalten ab und sorgen dafür, dass sich alle in den Gruppen, bei Fahrten, Freizeiten, Angeboten, Aktivitäten, im Rahmen von Seelsorge und Beratung und im Umgang unter haupt- und/oder ehrenamtlichen Kolleg*innen ebenfalls respektvoll verhalten.

Aktiv gegen sexualisierte Gewalt
Aus unserem Selbstverständnis ergibt sich ein Verhaltenskodex, der unser Handeln leitet: Grenzverletzungen, sexueller Missbrauch und sexualisierte Gewalt sollen keinen Raum in unserer Gemeinschaft finden.

Sensibilisierung
Alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden nehmen an Schutzkonzeptschulungen teil. Sie verpflichten sich, regelmäßig ein erweitertes Führungszeugnis vorzulegen oder (bis 21 Jahre) eine Selbstverpflichtungserklärung zu unterzeichnen.