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Mit dem 29. November, dem 1. Advent startet in der Kirchengemeinde Aerzen der "Adventskalender to go": Kinder zwischen vier und zwölf Jahren können sich für den Adventskalender to go anmelden und dann täglich vom 1. Advent bis zum Heiligen Abend zwischen 11 und 13 Uhr am Gemeindehaus in der Burgstraße einen Adventsgruß abholen - mit einer Geschichte, einer Bastelidee oder auch mal einer Süßigkeit...

Zum anmelden hier klicken: Mail "Adventskalender to go"  - oder telefonisch oder als WhatsApp bei 0157 38072248

Advent erleben, auch wenn es keine Weihnachtsmärkte, Adventskaffees und Adventskonzerte gibt – dieser Herausforderung hat sich der Kirchenvorstand der Aerzener Kirchengemeinde gestellt. Deshalb wird auf allen Dörfern, die zur Kirchengemeinde gehören, zu einer Adventsandacht eingeladen: Immer am Samstagnachmittag, damit auch Familien und Berufstätige dabei sein, und im Freien, damit miteinander Adventslieder gesungen werden können. Die Adventsandachten finden am Samstag vor dem 1. Advent (28. November) um 14 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus in Multhöpen und um 16:30 Uhr beim alten Schulhaus in Reher statt; am Samstag vor dem 2. Advent (5. Dezember) um 14 Uhr in Königsförde bei der Bushaltestelle an der Ecke Potsdamer Straße und Schlesier Weg und um 15:30 Uhr in Reinerbeck auf dem Hof von Familie Jürgens (Drifft 1). Abgeschlossen werden die Adventsandachten am Samstag vor dem 3. Advent (12. Dezember) in Grupenhagen um 14 Uhr vor dem Haus von Familie Grote (Schulstraße 15A) und um 15:30 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus in Grießem. Die Adventsandachten werden von Diakonin Selma Conzendorf und Pastor Christof Vetter gestaltet und von KMD Martin Winkler musikalisch begleitet. Auf die Einhaltung des Abstandsregeln wird gemeinsam geachtet, um das Tragen einer Alltagsmaske gebeten. 

 

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Ewigkeitssonntag

 

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres gedenken wir in unserer Kirchengemeinde der Menschen, die aus unserer Mitte seit November 2019 gestorben sind und von denen wir auf unseren Friedhöfen Abschied genommen haben. Wegen der Pandemie findet das Verlesen der Namen in diesem Jahr in vier Gottesdiensten statt. Im Gottesdienst um 10 Uhr wird derer gedacht, die bis 15. Februar bestattet wurden, im Gottesdienst um 11:30 Uhr derer, die bis 19. Mai bestattet wurden. Im Gottesdienst um 14.30 Uhr wird an die erinnert, die bis 31. Juli bestattet wurden und im Gottesdienst um 16 Uhr derer, die seit dem 6. August bestattet wurden.

Alle, die ihren in den Vorjahren Verstorbenen gedenken wollen, können an dem Gottesdienst teilnehmen, der ihnen geeignet erscheint.

 

Bemühungen um Freigabe der "Sea-Watch 4"

Nach dem Tod von mehr als 90 Flüchtlingen, die bei Schiffsunglücken binnen 24 Stunden vor der libyschen Küste ertrunken sind, hat sich der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, bestürzt über die Situation im Mittelmeer geäußert. „Der Tod so vieler Menschen innerhalb weniger Stunden ist schrecklich. Dem himmelschreienden Leid und sinnlosen Sterben im Mittelmeer muss endlich ein Ende bereitet werden“, schreibt Bedford-Strohm auf seiner Facebook-Seite.

Zuvor hatte sich der EKD-Ratsvorsitzende in einem Video-Treffen mit der italienischen Verkehrsministerin Paola De Micheli für die Freigabe des Rettungsschiffes „Sea-Watch 4 – powered by United4Rescue“ eingesetzt, das derzeit im Hafen von Palermo festgesetzt ist.  In dem Treffen am Donnerstagabend, an dem auch der Generalkommandant der italienischen Küstenwache, Giovanni  Pettorino, sowie der Koordinator des Flüchtlingsprogramms der Föderation der evangelischen Kirchen in Italien, Paolo Naso,teilnahmen, hatte Bedford-Strohm sein Unverständnis darüber ausgedrückt, dass ein Auslaufen des Schiffes trotz der offensichtlichen Notlage auf dem Mittelmeer nicht möglich ist. „Es sind vor allem rechtliche Fragen, die das bisher verhindert haben. Dass sie bisher mehr Gewicht eingeräumt bekommen haben als die humanitäre Dringlichkeit, bedauere ich“, so der Ratsvorsitzende. Zugleich betonte er, dass die konstruktiven Bemühungen um die Freilassung des Schiffes fortgesetzt würden: „Wir werden aber am Ball bleiben, so dass die Sea-Watch 4 wieder das tun kann, wofür sie da ist: Leben retten“, schreibt Bedford-Strohm.

Die „Sea-Watch 4“, die zu Jahresbeginn von dem kirchlich initiierten Bündnis United4Rescue aus Spenden erworben und als Rettungsschiff ausgestattet worden war, liegt seit seiner ersten Rettungsmission, bei der es 353 Migranten aus Seenot gerettet hatte, im Hafen von Palermo fest.

 

 

Ab dem Reformationsgottesdienst am 31. Oktober um 15 Uhr sind in der Marienkirche in Aerzen die Hygieneschutzregeln geändert: Künftig dürfen in einer Bankreihe nur Menschen aus einem Haushalt nebeneinandersitzen. Menschen aus verschiedenen Haushalten sollen zwischen sich mindestens drei Sitzplätze (1,50 Meter) frei lassen. Außerdem darf die Kirche weiterhin nur durch den Haupteingang betreten und durch den Seitenausgang verlassen werden. Die Teilnehmenden an einem Gottesdienst werden gebeten, während des Gottesdienstes die Alltagsmasken auf zu behalten. „Diese neuen Regeln dienen dem Schutz vor Infektionen“, erläutert Pastor Christof Vetter: „Da wir als Kirchengemeinde weiterhin Gottesdienste feiern können, müssen wir besonders aufmerksam und vorsichtig sein.“Grafiken Corona Hinweise 04